Die Bewässerung des Rasens
Zeitpunkt:
- Wenn erste Anzeichen des Welkens ersichtlich sind.
Trittprobe: am Welkpunkt angelangte Gräser richten sich nach einer
Trittbelastung nicht mehr auf – sie verfärben sich bläulich.
- Wenn die obere Bodenschicht bis etwa 10 cm Tiefe ausgetrocknet ist.
- Zu spät ist es, wenn der Boden rissig ist und die Gräser schon gelblich-bräunlich sind.
Äussere Bedingungen:
Ideale Bedingungen sind bei Windstille, niedrigeren Temperaturen, bedecktem
Himmel und in den frühen Morgenstunden.
Bewässerung:
Die Beregnungsdauer ist abhängig von der Leistung der Beregnungsanlage. Ziel ist
es, eine sättigende Durchfeuchtung des Wurzelhorizontes zu erreichen. Um die
genaue Wassermenge zu kontrollieren kann ein Regenmesser aufgestellt werden,
der die Wassermenge per m2 anzeigt (oder eine leere Tasse aufstellen – 2 cm
Füllmenge bedeuten 20l per m2).
Älterer, tief wurzelnder Rasen (mindestens 2 jährig):
Hier gilt das Motto „selten wässern, dafür aber gründlich“.
Rund alle 10 – 12 Tage mit 20l pro m2 bewässern. Nach längeren Regenperioden
verträgt der Rasen auch Mal 3 Wochen Trockenheit.
Hinweis:
Im Fachhandel sind Computer mit Feuchtesensoren erhältlich, diese regulieren
selber, wie viel gegossen werden muss.