Die unerwünschte Hirse im Rasen ist ein häufiges Problem für Gartenbesitzer. Diese einjährigen Ungräser können schnell kahle Stellen im Rasen verursachen und die Schönheit Ihrer grünen Flächen beeinträchtigen. Mit den richtigen Massnahmen lässt sich jedoch sowohl vorbeugen als auch bestehender Befall bekämpfen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihren Rasen hirsefrei halten und bei Befall richtig reagieren.
Was ist Hirse?
Hirse im Rasen bezeichnet verschiedene einjährige Gräser, die als Unkraut in der Rasenfläche auftreten. Die bekannteste Art ist die Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli), die sich durch ihre breitblättrigen Triebe von normalen Rasengräsern unterscheidet. Diese Ungräser keimen besonders bei hohen Bodentemperaturen im Frühjahr und Sommer. Sie zeichnen sich durch ihr schnelles Wachstum aus und produzieren enorme Mengen an Samen, die im Boden überdauern können. Anders als reguläre Rasengräser sterben Hirsepflanzen nach dem ersten Frost ab, hinterlassen jedoch zahlreiche Samen für die nächste Saison.


